Mit einem überzeugenden Bewerbungsfoto Authentizität, Sympathie und Kompetenz zeigen

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Ein gutes Bewerbungsfoto kann bei Personalverantwortlichen einen ersten persönlichen Eindruck von Dir vermitteln. Dies kann ausschlaggebend sein, denn wie wir wissen, zählt der erste Eindruck. Deshalb solltest Du sorgfältig darüber nachdenken, ob Du ein Foto von Dir Deinen Bewerbungsunterlagen hinzufügst oder nicht.

Das Plus eines Bewerbungsfotos

Mehrere Umfragen unter Personalern haben ergeben, dass ein Bewerbungsfoto als Abrundung der Bewerbungsunterlagen angesehen wird. Wenn das Foto Dich authentisch und sympathisch darstellt, verleiht es Deiner Bewerbung Überzeugungskraft.

Ein professionelles Bewerbungsfoto

Ein Passbild ist für den Ausweis oder Pass gedacht und daher nicht für eine Bewerbung geeignet. Biometrische Aufnahmen sind oft nicht besonders vorteilhaft und zeigen Dich selten von Deiner sympathischen Seite. Hier kommt ein Bewerbungsfoto ins Spiel, welches Dich von einer anderen Seite zeigt.

Der richtige Fotograf

Es ist entscheidend, den richtigen Fotografen auszuwählen. Ein professioneller Hintergrund ist dabei nicht zwingend notwendig, wichtiger ist es, dass der Fotograf ein gutes Händchen und das nötige Fingerspitzengefühl für ein Foto mit toller Ausstrahlung hat. Referenzen und Beispiele sind dabei ein guter Indikator, um den passenden Fotografen auszuwählen. Der Fotograf sollte sympathisch sein, sich Zeit für Dich nehmen und Dich nach Deinen Vorstellungen fragen. Gute Bewerbungsfotos kosten in der Regel mehr als 50 Euro, aber es lohnt sich, das Foto digital und zur freien Verwendung zu erhalten. Eine Liste mit guten Fotografen findest Du in diesem Artikel unten.

Selfie mit Nachbearbeitung

Nicht nur in Zeiten von Corona gewinnt die Möglichkeit, ein Foto von sich selbst zu machen oder Familie und Freunde um Hilfe zu bitten, an Bedeutung. Die Qualität eines solchen Fotos muss nicht unbedingt geringer sein, wenn die gleichen Dinge beachtet werden, die auch bei einem Foto vom Fotografen von Bedeutung sind, wie Belichtung, Hintergrund und Kontraste.

Haltung bewahren

Idealerweise solltest Du Dich stehend fotografieren lassen, damit Du dynamischer, offener und zugänglicher wirkst. Selbst wenn Deine Beine gar nicht abgelichtet werden, ist dies auf dem Foto spürbar. Unsere Körperhaltung lässt sich nämlich auch an Kopf, Hals und Oberkörper ablesen. Nimm eine natürliche Haltung ein und schaue leicht über Deine Schulter, damit das Foto nicht zu offensiv wirkt. Eine unbequeme oder unnatürliche Position solltest Du vermeiden, da Du Dich wohlfühlen musst, um ein gutes Bewerbungsfoto zu erhalten.

Bitte lächeln

Für viele Menschen ist es nicht selbstverständlich, auf einem Bewerbungsfoto zu lächeln. Dabei geht es nicht darum, ob es gelingt oder nicht, sondern darum, dass Du Dich von Deiner ehrlichen, offenen und freundlichen Seite zeigst. Ein überzeugendes und sympathisches Lächeln kommt von innen und spiegelt Deine positive Einstellung.

Vermeide Ablenkungen

Ein Bewerbungsfoto sollte Dich und Dein Gesicht in den Vordergrund stellen. Vermeide daher störende Accessoires, auffällige Kleidungsstücke oder eine unruhige Umgebung im Hintergrund. Ein schlichter, neutraler Hintergrund lenkt nicht vom Wesentlichen ab und lässt Dich professionell wirken. Trage am besten Kleidung, die zum Job und dem Unternehmen passt, in dem Du Dich bewirbst. Beachte dabei auch, dass zu lebhafte Farben oder zu auffällige Muster vom Wesentlichen ablenken können.

Bildgröße und Dateiformat

In der Regel wird ein digitales Bewerbungsfoto benötigt. Achte darauf, dass die Datei nicht zu groß ist und im passenden Format vorliegt. Meist werden JPG-Dateien verwendet, aber es kann auch andere Formate geben. Ein gutes Bewerbungsfoto hat eine Größe von mindestens 3000 x 2000 Pixeln und eine Auflösung von 300 dpi.

Fazit

Ein Bewerbungsfoto kann ein wichtiges Element der Bewerbungsunterlagen sein. Es vermittelt Personalern einen ersten Eindruck von Dir und kann Deine Bewerbung aufwerten. Achte darauf, dass das Foto authentisch und sympathisch wirkt, aber auch professionell und dem Job entsprechend ist. Der richtige Fotograf kann hierbei helfen, aber auch ein Selfie kann eine gute Option sein, wenn die gleichen Dinge beachtet werden wie bei einem Foto vom Fotografen. Vermeide Ablenkungen und achte auf die Bildgröße und das Dateiformat. Mit einem guten Bewerbungsfoto kannst Du authentisch, sympathisch und kompetent überzeugen.

Liste guter Bewerbungsfotograf*innen (nach PLZ sortiert)

Antje Wulf, Neue Straße 12, 21244 Buchholz in der Nordheide

Carsten Plückhahn, Am Ehrenmal 5, 25588 Oldendorf

breakphoto, Heidelbeerweg 6, 30657 Hannover

Stephen Petrat, Studio: hundert45, Liebigstr. 145, 50823 Köln

Matti Megerle, Schwarenbergstraße 167, 70184 Stuttgart

Alexandra Loock, Crusiusstr. 1 1/2, 87700 Memmingen

Stefan Trautmann, Lindauer Sr. 2, 88069 Tettnang

photo-corona, Ramona Peglow, Silcherweg 1, 88267 Vogt

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