Kriterien für gute Arbeit

Neben der Wahl des richtigen Arbeitgebers ist natürlich auch die Wahl des richtigen Jobs entscheidend für eine gute Arbeit. Die folgenden und noch weitere Kriterien können Dich zu einer guten Entscheidung führen.

Planbarkeit

Es gibt Jobs, da weißt Du nicht genau, wann er Dich wo hinführt. Vielleicht gibt es vage mündliche Zusagen, die nicht schriftlich fixiert werden sollen. Oder die Auftragslage ist nur kurzfristig gesichert. Sicherheit durch Planbarkeit, ein regelmäßiges Einkommen, klare Aufgabenbereiche oder Ziele bieten die häufig sehr geschätzte Verlässlichkeit.

Grundsicherheit

Und wenn es schon um Sicherheit geht: Mit dem Verdienst aus Deiner Arbeit sollten Deine finanziellen Grundbedürfnisse gedeckt sein. Erst dann hast Du wirklich die Freiheit der Wahl, Deinen Kopf frei für eine gute Entscheidung und Kapazitäten für Deine Selbstverwirklichung. Auch die Work-Life-Balance profitiert davon. Bedenke, dass ein Arbeitsverhältnis ein Geschäft ist, ein Deal: Arbeitskraft gegen Geld. Und selbst in eher schlecht bezahlten Berufen oder Branchen gibt es gute Ausnahmen – die es zu finden gilt.

Fairer Verdienst

Klar, wer möchte nicht bekommen, was er verdient. Dass das allerdings im Auge des Betrachters liegt, hast Du sicher auch schon erfahren. Zum Verdienst gehört allerdings nicht nur das monatliche Gehalt. Berücksichtige auch Extras wie Geschäftswagen, Diensthandy, Betriebsausflüge, Fitness-Abo oder auch das gute Essen in der Kantine.

Input und Output

Was Du insgesamt an Energie, Zeit, Geld usw. in den Job steckst, sollte in einem guten Verhältnis zu dem stehen, was Du gewinnst. Wenn Du das Gefühl hast, Du „butterst nur rein“, zahlst Du wahrscheinlich wirklich drauf. Was Du an Output erhältst, kann sehr vielfältig sein.

Deine Kompetenz

Wenn Du einen Job machst, in dem Du Dich auskennst, Erfahrung mitbringst und Deine Kompetenzen einsetzen kannst, wirst Du mit relativ wenig Einsatz einen guten Job machen. Wenn die Arbeit leicht von der Hand geht, ist das eine feine Sache. Und je mehr Du von Deinem Potenzial einbringen kannst, umso mehr wert ist Deine Arbeit.

Passt in Dein Leben

Neue Herausforderungen passen unterschiedlich gut ins aktuelle Leben. Vielleicht müsstest Du umziehen? Regelmäßige private Termine oder gar Freundschaften aufgeben? Oder Du wärst im Außendienst und hättest weniger Zeit für Freunde und Familie? Wenn der neue Job zu Deinem Leben passt, macht das vieles leichter.

Flexibilität

Vor allem junge Mitarbeiter schätzen die Flexibilität, selbst entscheiden zu können, wann und wo sie arbeiten. Auch den Weg, wie sie ihre Ziele erreichen, möchten sie selbst bestimmen können.

Abwechslung

Spezialisierung lässt uns in die Tiefe gehen und richtig gut werden in einer Sache. Spezialisten sind mehr denn je gefragt. Für viele Job-Suchende ist jedoch ein vielseitiges Aufgabengebiet ein wichtiger Faktor für die Zufriedenheit. In der stetigen Abwechslung liegt die angenehme Herausforderung.

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Freude

Erst die Arbeit, dann das Vergnügen? Eigentlich sollte es selbstverständlich sein, dass Arbeiten auch Freude macht. Wenn ich mit Freude an die Arbeit gehe, leiste ich mehr, empfinde es gleichzeitig als angenehm leicht und als persönliche Bereicherung. Der Flow-Zustand lässt uns die Zeit vergessen und erfüllt unser ganzes Wesen. Vielleicht braucht es nicht mehr die klassische Trennung zwischen Arbeit und Leben (wie der Begriff Work-Life-Balance vermuten lässt)?

Arbeitsatmosphäre

Wenn Schüler befragt werden, weshalb sie (gerne) zur Schule gehen, sind es oft die Freunde, die sie dort täglich treffen. Und auch von Arbeitnehmern hört man Ähnliches. Das Umfeld, insbesondere die Kollegen, sind sehr entscheidend für den Wohlfühlfaktor. Und natürlich die Vorgesetzten. Wenn Mitarbeiter kündigen, dann nicht dem Unternehmen – sondern vielmehr dem Chef.

Karriere und fachliche Entwicklung

Ein häufiges Kriterium für die Jobwahl ist die mögliche Förderung und Unterstützung bei der eigenen Karriere. Selbst wenn keine formelle Personalentwicklung Deine Karriere unterstützt, kannst Du Dich eigenverantwortlich weiterbilden. Oder Du setzt alles daran, immer besser zu werden in dem, was Du tust. Vielleicht kannst Du Dich auch in mehr Verantwortung üben oder neue Aufgaben bekommen?

Persönliches Wachstum

Noch nicht so verbreitet scheint die Idee zu sein, dass wir uns mit unserer Arbeit auch persönlich weiter entwickeln können – Stichwort Selbstverwirklichung. Nicht nur als Führungskraft ist die eigene Persönlichkeit entscheidend für einen guten Job. Wenn Du Dich durch die Arbeit auch persönlich entwickeln kannst, profitierst Du im Privaten gleichermaßen.

Netzwerken

Last but not least schafft jeder neue Job neue Kontakte. Wir wissen zu Beginn meist nicht, wann dieser oder jener neue Bekannte mal zu einem Ratgeber, Multiplikator, Freund, Partner etc. wird. Neuen Menschen zu begegnen, kann also eine gute Investition in Deine Zukunft sein.

Intuition mitentscheiden lassen

Bei allem Abwägen der Argumente sollte auch Deine Intuition ein Wort mitzureden haben. Diese weiß tatsächlich mehr, als Du denkst. Sie ergibt sich aus Deinem reichhaltigen Erfahrungswissen, vor allem aus dem Unbewussten, und schöpft daher aus einer Menge mehr Informationen als Dein Bewusstsein. Wäge also Deine ausschlaggebenden Kriterien sorgfältig ab und höre zudem auf Dein Bauchgefühl.

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